Hochschulehrende, Primarstufenlehrerin, Dissertantin des STEA+M Konsortiums, Autorin, WortKünstlerin.

Kunst und Wissenschaft gleichermaßen in Bildung zu verankern sowie die eigene Kreativität (schulisch und außerschulisch) als (Lern)strategie und Ressource zu nutzen sind die Lehr-, Forschungs- und Wirkungsbereiche von Anastasiya Savran.

(Gestalterischer) Selbstausdruck ist für die Persönlichkeitsentwicklung zentral: Reflexion, abstraktes Denken, symbolische Repräsentation und Mustererkennung, die wiederum zentrale Kompetenzen im informatischen Denken (Computational Thinking) sind, werden gefördert.  Konkret widmet sich die Dissertation der Kunstpädagogik im STEA+M-Unterricht in der Primarstufe. Ästhetische Bildung, Kunst und Gestaltung und das gestalterische Tun als Erfahrungs-, Lern- und Lehransatz führen zur holistischen Erarbeitung beziehungsweise einem multiperspektivistischen Erleben von Inhalten. Hierfür soll als output ein interdisziplinärer Didaktik- und Methodenpool sowie die Erstellung diverser Materialien und deren Evaluierung durch STEA+M-Lernszenarios erstellt und als Open Educational Ressource zur Verfügung gestellt werden.

Zurzeit wirkt Anastasiya Savran bei den Forschungsprojekten SLIDE und ACIIS mit. Die Mitwirkung bei der von Rolf Laven initiierte Künstlerische Begegnungszone SPA_LOW_SKY im Bezirk Mariahilf in Wien hebt die Relevanz von innovativer Wissensvermittlung und Kompetenzüberprüfung im Sinne des Constructive Alignment hervor: Durch den Service-Learning-Ansatz werden Schüler:innen, Studierende und Anrainer:innen zur gemeinsamen Raumnutzung und Raumgestaltung angeregt. Zudem ist Anastasiya Savran in der Lehrer:innenbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien für das STEA+M-Makerlab verantwortlich, um vor allem die studentische Partizipation als Lehr- und Lernmethode zu verankern.

Website: https://www.anastasiya-maria.com