ist Professorin für Zeichnen und visuelle Sprachen an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien, am Institut für Kunst und Gestaltung, und leitet seit 2007 das Institut.

Unterricht: im Bachelor- und Master-Programm, sowie Diplom.

Christine Hohenbüchler arbeitet künstlerisch im Team seit 1990 mit ihrer Schwester Irene (Leiterin der Klasse für kooperative Strategien an der Kunstakademie Münster) als Künstlerpaar zusammen. Dabei spielt die Idee der "multiplen Autorschaft" eine zentrale Rolle. In den 1990er Jahren kooperierten sie vor allem mit sozialen Randgruppen: Gefangene, psychisch Kranke, Menschen mit erhöhtem Bedarf. Später verlagerte sich ihre künstlerische Praxis auf die Arbeit mit Kindern, Schüler:innen und Studierenden.

Neben diesen Gruppenarbeiten schafft sie in Zusammenarbeit mit ihrer Schwester Werke in einem historischen und gesellschaftspolitischen Kontext und in partizipatorischen Projekten, das heißt, die Besucher:innen oder Nutzer:innen werden zunehmend in die Gestaltungsprozesse einbezogen.

Seit 2023 im Konsortium für Doktoratskolleg STEAM - STEM - stART ´em, 2023 – 2026, Herausforderungen eines inklusiven, sinnstiftenden und effektiven MINT-Unterrichts erfassen und diesen durch innovative Möglichkeiten der Fachbereiche Informatik/Technik und der Kunst/Kunstpädagogik (PH Wien) begegnen. Gefördert durch OEAD.

Mitarbeit am FFG Forschungsprojekt „HOPE Raumlabor # Bildungslandschaften im Klimawandel“ am Forschungsbereich. Seit 2023 involviert am TU Projekt: Cultural Collision.